Die spätgotische Kirche steht auf den Relikten einer älteren Taufkapelle. Einfacher Putzbau mit Langhaus, etwas schmälerem Presbyterium, Sakristei an der Nordseite und halb in das Langhaus eingezogenem Westturm.
Der Langhaussaal hat drei Joche und ein Netzgewölbe sowie im Westen eine zweiachsig unterwölbte Empore.
Das Presbyterium hat zwei Jochen, einen Abschluss in drei Seiten eines Achtecks und ein Netzrippengewölbe.
Der Turm hat einen Spitzhelm über vier Giebeln.
Eine Rundscheibe mit dem bayerischen Rautenwappen aus dem Jahr 1500 (1974 neu eingefasst).
Die Wandmalereien und Fresken werden 1973 freigelegt.
Der Hochaltar entsteht um 1670 mit einem Aufsatzbild und Seitenfiguren, die 1701 von Georg Wibmayr angefertigt werden. Die zwei Seitenaltäre stammen von 1665. Für den Volksaltar wurde ein Antependium aus der Zeit um 1900 verwendet. Das Chorbogenkreuz entsteht 1839.